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Neuer InterSky-Chef

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10 Jahre 4 Wochen her #1246 von luftfahrtportal
Roger Hohl wird neuer InterSky-Chef

Peter Oncken übergibt per Jahresende die Geschäftsführung in jüngere Hände

Bregenz, 27. November 2014 - Die österreichische Airline InterSky erhält zum 1. Januar 2015 einen neuen CEO. Roger Hohl, der bereits kurz nach der Gründung von InterSky zum Unternehmen stieß, wird nun zum neuen Geschäftsführer ernannt. Der 30-jährige Schweizer wird Nachfolger von Peter Oncken, der sich intensiver um die weiteren Luftfahrtprojekte der Intro Aviation kümmern wird.

Auf Beginn 2015 steht bei der österreichischen Airline InterSky ein neuer Mann an der Spitze. Roger Hohl, der seit elf Jahren beim Regio-Carrier aus Bregenz in verschiedenen Positionen tätig war, steigt nun zum CEO auf und tritt die Nachfolge von Peter Oncken an. Firmengründerin Renate Moser bleibt weiterhin Mitglied der Geschäftsführung. "Dank seiner langjährigen Erfahrung bei uns und im Luftfahrtgeschäft können wir mit Roger Hohl die Nachfolge von Peter Oncken optimal regeln", freut sich Renate Moser.

Der Luftfahrt verschrieben
Nach seiner Ausbildung an der Business School Zürich arbeitete Roger Hohl zunächst bei einem Logistik-Dienstleister am Flughafen Zürich, bevor er zur Regionalfluggesellschaft InterSky wechselte. Nach Zwischenstationen in den Bereichen Finance Controlling, IT, Marketing und Commercial ist er derzeit als Leiter Marketing & Verkauf sowie als Pressesprecher tätig. Nach der Beförderung zum Prokuristen vor rund einem Jahr folgt nun sein nächster Karriereschritt. Mit seinen 30 Jahren gehört er zu den jüngsten Airline-Chefs überhaupt.

Kontinuierlicher Ausbau
Die Regionalfluggesellschaft InterSky hat ihren Sitz in Bregenz (Vorarlberg/A) und ihren Heimatflughafen in Friedrichshafen am Bodensee (D). Sie wurde 2001 von Renate Moser gegründet. Bis 2008 erweiterte das Unternehmen seine Flotte kontinuierlich auf vier Turboprop-Maschinen vom Typ Dash 8-Q300 mit jeweils 50 Sitzplätzen. Anfang 2012 übernahmen Hans Rudolf Wöhrl und Peter Oncken die Mehrheit und brachten die Airline auf Expansionskurs. Heute fliegt das Unternehmen mit drei Dash 8-Q300 und zwei neuen ATR 72-600 mit je 70 Sitzplätzen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg binnen eines Jahres von 100 auf 160.

Während den Wintermonaten werden von Friedrichshafen und Zürich aus vorwiegend deutsche und österreichische Großstädte angeflogen. Im Sommerflugplan stehen zusätzlich von Friedrichshafen, Zürich, Bern-Belp und St. Gallen-Altenrhein diverse Feriendestinationen im Mittelmeerraum auf dem Programm. Immer mehr an Bedeutung gewinnt auch das Charter-Geschäft.

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