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Führungswechsel bei der Fluggesellschaft airBaltic - Bild: © airBaltic

Der Aufsichtsrat der lettischen Fluggesellschaft airBaltic hat heute am 7. April 2025 Änderungen im Vorstand des Unternehmens beschlossen und der bisherige Vorstandsvorsitzende Martin Gauss ist von seinem Amt zurückgetreten. Andrejs Martinovs, Aufsichtsratsvorsitzender von airBaltic sagte hierz: "Im Namen des Aufsichtsrats und des gesamten airBaltic-Teams möchte ich Martin Gauss für seine Führung, sein Engagement und seine Vision seit 2011 herzlich danken. Über ein Jahrzehnt lang hat Martin Gauss das Unternehmen durch bedeutende Transformations- und Wachstumsphasen geführt und so ein starkes Fundament für seine Zukunft gelegt.“

Pauls Cālītis übernimmt ab heute die Rolle des Interim CEO

Der Aufsichtsratsvorsitzende führte weiter fort: "Gleichzeitig haben wir volles Vertrauen in den Vorstand und das professionelle Team, das das Tagesgeschäft, die Passagierdienste und die Gesamtleitung des Unternehmens sicherstellt. Unsere Kernziele bleiben unverändert, und airBaltic setzt seine Strategie weiter um und strebt einen möglichen Börsengang an“, fügte Martinovs hinzu. Pauls Cālītis, derzeitiges Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer, übernimmt ab heute die Aufgaben des Interim Chief Executive Officer. Vitolds Jakovļevs bleibt weiterhin Vorstandsmitglied und Chief Financial Officer.

Vom Piloten zum COO

Interim-CEO Pauls Cālītis: "airBaltic setzt seine Geschäftstätigkeit mit unermüdlichem Engagement für die Erreichung seiner strategischen Ziele fort. Die operative Leistung des Unternehmens bleibt davon unberührt. Unser Team ist stark und motiviert, und wir sind bestens aufgestellt, um Stabilität, Kontinuität und Weiterentwicklung zu gewährleisten.“ Pauls Cālītis ist ein erfahrener Luftfahrtexperte mit einer 30-jährigen Karriere bei airBaltic. Er begann seine Laufbahn bei der Fluggesellschaft 1995 als Pilot und übernahm nach und nach Führungspositionen, darunter die Leitung des Flugbetriebs. 2020 wurde er zum Chief Operations Officer ernannt und Mitglied des Vorstands.

Börsengang weiterhin im Blick

Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens wird nicht beeinträchtigt. Für Lettland, den Mehrheitseigentümer, bleibt airBaltic ein strategisch wichtiges Unternehmen. Das Unternehmen sichert die nationale Konnektivität und trägt direkt zur Wirtschaft des Landes bei. Die Aktionäre konzentrieren sich weiterhin auf die Entwicklung des Unternehmens, die Stärkung seiner Wettbewerbsfähigkeit und die weiteren Fortschritte im Hinblick auf einen möglichen Börsengang.

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