Für die Sommerferien 2023 rechnet die Flughafengesellschaft während der gut sechswöchigen Ferienperiode mit leicht steigenden Passagierzahlen. Insgesamt werden in der Zeit vom 13. Juli bis 27. August rund 3,5 Millionen Fluggäste am BER starten oder landen. Das sind rund 500.000 Fluggäste mehr als in den vergangenen Sommerferien 2022, aber noch 1,5 Millionen Menschen weniger als in den Sommerferien des Vor-Corona-Jahres 2019. Besonders gefragte Reiseziele sind die Türkei, Spanien, Großbritannien, Italien, Griechenland und Frankreich. Insgesamt fliegen in der Ferienzeit 66 Airlines vom BER aus zu 141 Zielen in 47 Ländern.
Das erste Ferienwochenende mit rund 300.000 Fluggäste am BER
An jedem Ferientag werden zwischen 70.000 und 80.000 Fluggäste den BER nutzen. Die Zahl der Passagiere verteilt sich über die Ferienwochen relativ gleichmäßig. Am ersten Ferienwochenende – in der Zeit vom 13. Juli bis zum 16. Juli – werden rund 300.000 Fluggäste am BER erwartet, davon etwa 85.000 am Freitag, den 14. Juli. Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der BER ist für den Ferienstart gut vorbereitet. Mit den noch einmal ausgeweiteten digitalen Angeboten können die Passagiere ihren Start in die Ferien stressfrei und verlässlich planen. Nutzen Sie die Möglichkeiten zum Einchecken und zur Gepäckaufgabe an unseren Automaten und buchen Sie rechtzeitig einen Zeitslot für die Sicherheitskontrollen über den BER Runway.“
Empfehlungen und Tipps der Flughafengesellschaft für alle Fluggäste
Durch eine gute Vorbereitung auf den Abflug und die Nutzung der digitalen Angebote des BER können Passagiere entspannter und komfortabler reisen. Grundsätzlich empfiehlt die Flughafengesellschaft allen Fluggästen, sich zweieinhalb Stunden vor Abflug im jeweiligen Terminal einzufinden.
Doch es gibt noch weitere Tipps für einen entspannten Abflug von BER:
- Das Reservieren eines Zeitfensters für den Zugang zur Sicherheitskontrolle erspart Wartezeit. Der Service ist kostenlos und ab sieben Tage vor Abflug möglich. Reisende, die einen Zeitslot gebucht haben, gehen einfach mit ihrer Bordkarte zur Bordkartenkontrolle. Diese erkennt, wenn eine Reservierung vorliegt.
- Bei vielen Airlines ist es möglich, an den Self-Service-Desks selbstständig einzuchecken, die Bordkarte bzw. die Gepäcklabel selbst auszudrucken. Für diesen Service wurde die Anzahl der Self-Service-Automaten am BER weiter erhöht. Insgesamt stehen den Passagieren zum Ferienstart 125 solcher Automaten an zahlreichen Standorten in den Terminals 1 und 2 zur Verfügung. Anschließend können Fluggäste ihr Gepäck an den ausgewiesenen Gepäckaufgabe-Schaltern eigenständig aufgeben.
- Einige Fluggesellschaften bieten für Passagiere einen Vorabend Check-in für Abflüge des Folgetages an. Passagiere der Lufthansa sowie der Eurowings können bis zu 23 Stunden vor Abflug ihr Gepäck einchecken. Bei Flügen der easyJet gilt dies für Abflüge bis 12 Uhr des folgenden Tages.
- Passagiere, die bereits einen biometrischen Reisepass oder neuen deutschen Personalausweis besitzen, können die automatische Passkontrolle nutzen. Auch Drittstaatsangehörige ab 12 Jahren mit elektronischem Reisepass und deutschem Aufenthaltstitel können EasyPASS nutzen und somit schneller die Grenzkontrolle passieren. Für Kinderreisepässe gilt das nicht.
- Den BER erreichen Fluggäste gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto. Der Bahnhof befindet sich direkt unter dem Terminal 1. Wer vorab online einen Parkplatz bucht, kann Geld sparen.
