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DLR Luftfahrt News

Aktuelle News vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum DLR zur Luftfahrt
  1. Um bei der Weiterentwicklung des Flugverkehrsmanagements zukünftig eine Integration von unbemannten Luftfahrtsystemen im deutschen Luftraum sicher zu ermöglichen, hat die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH die Zusammenarbeit mit dem DLR gesucht.
  2. Das DLR-Institut für KI-Sicherheit präsentiert auf der Quantum Techniques in Machine Learning (QTML) 2024 in Melbourne, Australien, eine vielversprechende Innovation: Hybride Quanten-Tensor-Netzwerke zur präzisen Analyse komplexer physikalischer Systeme wie Flugzeugflügel oder Hochhäuser unter Windeinfluss.
  3. Bei der Veranstaltung „20 Jahre Composites United“ in Stade hielt Dr. Markus Fischer, Bereichsvorstand Luftfahrt des DLR, am 26. November 2024 den Vortrag „The Contribution of DLR Research to Lightweight-Systems Design towards Climate-Compatible Aviation“.
  4. GTlab ist ein enabler für das virtuelle Triebwerk. Auf den GTlab Community Days 2024 bauen wir die Brücke zwischen Forschung und Anwendung und stellen die kollaborative Software zur Auslegung von Antriebssystemen, stationären Gasturbinen und Turbomaschinen der Industrie vor.
  5. Der 9. Humanphysiologie-Workshop (HPW) findet am 6. Dezember 2024 in der luft- und raumfahrtmedizinischen Forschungsanlage :envihab in Köln statt. Der jährlich stattfindende Workshop richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und bietet ihnen ein Forum, in dem sie „neue“ Themen und Daten vorstellen und diskutieren können. Der Workshop wird vom DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin gemeinsam mit der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR veranstaltet. Ziel ist es, ein Forschungsnetzwerk zu unterstützen, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Humanphysiologie aus- und weiterbilden kann.
  6. Die jüngsten Tests am DLR-Institut für Antriebstechnik sind ein wichtiger Bestandteil des CFM RISE-Demonstrationsprogramms. DLR und GE Aerospace untersuchten einen wasserstoffbetriebenen Sektorbrenner unter Hochdruckbedingungen.
  7. Im Rahmen des Institutsseminars des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin hält Herr Dr. Jürgen Schlutz, LUNA Facility Development & Utilisation Engineer, European Space Agency – ESA, Cologne, Germany, am Dienstag, 26. November 2024, 15:00 Uhr, einen Vortrag mit dem Titel: "LUNA: Preparation for lunar exploration in the #MoonOnEarth"
  8. Vom 18-22.11 findet auf dem privaten Landeplatz Edemissen (Landkreis Peine) das Projekt KOBOL (Koordinierte autonome Boden-Luft-Systeme) mit dem Forschungshubschrauber BO105 - D-HDDP statt.
  9. Der Projektträger Luftfahrtforschung des DLR hat am 13. November sein 30-jähriges Bestehen in Berlin gefeiert. Zu der Jubiläumsveranstaltung waren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft geladen. An einer Gesprächsrunde am Abend diskutierten unter anderem Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR, Dr. Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, und Dr. Sabine Klauke (Chief Technology Officer Airbus) gemeinsam über vergangene Erfolge und zukünftige Herausforderungen in der Luftfahrtforschung. Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft und KMU berichteten über die Erfolge der letzten 30 Jahre und die zukünftigen Herausforderungen der Luftfahrt.
  10. Sowohl bei Flugzeugflügeln und Windturbinen als auch bei den Schaufeln von Flugzeugtriebwerken besteht ein erhebliches Risiko des Flatterns. Flattern ist eine aeroelastische Instabilität, die – unter vereinfacht vorausgesetzten linearen Bedingungen – einmal in Gang gesetzt nicht wieder zur Ruhe kommt. Eine Schwingung des Flügels oder der Triebwerksschaufel erzeugt dann eine derartige Druckänderung um das Profil, die so auf den Flügel oder die Schaufel zurückwirkt, dass sie die auslösende Schwingung und damit wiederum die Druckreaktion verstärkt. Bleiben jetzt die Parameter konstant, schaukelt sich die Schwingung und die Druckreaktion gemeinsam auf bis die Struktur nachgibt und es zum Versagen kommt. Eine mögliche Flatterneigung muss unbedingt schon bei der Konstruktion beachtet, erkannt und verhindert werden. Als Kriterium kann dafür die aerodynamische Dämpfung herangezogen werden.