Bei Fraport starten Auszubildende am Frankfurter Flughafen
FRA/jes - Am heutigen 1. September startet die Ausbildung bei der Fraport AG, für 104 neue Talente und Nachwuchskräfte beginnt damit das Arbeitsleben. 31 weibliche und 73 männliche Auszubildende zwischen 15 und 30 Jahren nehmen die Chance wahr und absolvieren eine Berufsausbildung bzw. ein berufsbegleitendes Studium beim Betreiber von Deutschlands größtem Flughafen.
"Auch in diesem Jahr bleibt Fraport einer der größten und wichtigsten Ausbildungsbetriebe in der Region. Dass so viele junge Menschen ihre berufliche Zukunft bei uns sehen, ist eine Bestätigung unseres attraktiven Angebots an Ausbildungs- und Studienberufen", freut sich Michael Müller, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der Fraport AG. "Gleichzeitig sichern wir die Zukunft des Konzerns. Die Berufsausbildung ist einer der bedeutendsten Bausteine unserer Unternehmensentwicklung."
Das Spektrum der zu erlernenden Berufe bleibt auch in diesem Jahr sehr breit und reicht von technischen Ausbildungen wie Anlagenmechaniker/-in und Mechatroniker/-in über kaufmännische Ausbildungen wie Luftverkehrskaufleute und Kaufleute für Büromanagement bis hin zu den Rettungs- und Sicherheitsberufen. Unter letztere Einteilung fallen die Ausbildungen Notfallsanitäter/-in und Werksfeuerwehrleute. Weiterhin besteht die Möglichkeit, bei Fraport ein duales Studium zu absolvieren. Der technisch duale Studienberuf Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen sowie der kaufmännisch duale Studienberuf Bachelor of Arts Luftverkehrsmanagement sind nur zwei der insgesamt sechs dualen Studiengänge, die in Kooperation mit regional ansässigen Hochschulen erlernt werden können. In der Summe umfasst das Ausbildungsangebot der Fraport AG 23 Ausbildungs- und Studienberufe.
Zu den neuen Auszubildenden gehört auch ein junger afghanischer Flüchtling, der zuvor erfolgreich an der Einstiegsqualifizierung "Startklar" teilgenommen hat und nun eine Lehre als Elektroniker startet. "Startklar" bereitet in einem achtmonatigen Berufsvorbereitungsprogramm junge Menschen, die noch nicht alle Einstellungskriterien für den direkten Einstieg in eine Berufsausbildung erfüllen, auf einen Ausbildungsplatz im technischen Bereich bei Fraport vor. Innerhalb von "Jugend Mobil" – der zweiten Qualifizierungsmaßnahme – absolvieren arbeitslose junge Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren im Geschäftsbereich Bodenverkehrsdienste der Fraport AG eine zweijährige Qualifizierung, die berufliche Tätigkeiten mit gezielten Schulungsmaßnahmen verknüpft. Ziel ist es hierbei, den Absolventen eine unbefristete Einstellung im operativen Bereich anzubieten.
Wer Interesse an einem der begehrten Ausbildungsplätze hat, muss sich sputen. Für einen Ausbildungsstart im Jahr 2017 endet die Bewerbungsfrist am 30. September 2016. Ausgenommen davon ist der Ausbildungsberuf zum Notfallsanitäter/-in. Hier laufen die Fristen vom 1. Februar bis 31. Mai des Vorjahres, Ausbildungsstart ist jährlich am 1. März.